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Goldene Route durch das Burgenland

Die „Goldene Route durch das Burgenland“ ist eine 89 Km lange Route von Budyně nad Ohří bis nach Úštěk, die die allermeisten bedeutsamen Sehenswürdigkeiten im Böhmischen Mittelgebirge verbindet.

Das Böhmische Mittelgebirge ist eine Landschaft mit einer unwiederholbaren natürlichen Einzigartigkeit. Sie ist durch eine Vielzahl von basaltischer Erhebungen gekennzeichnet – meist mit einer Burgruine gekrönt. Von dort aus kann man wunderbare Blicke in gesamte Landschaft genießen! Es ist wirklich einzigartig.

Und nicht nur das – das Böhmische Mittelgebirge ist auch Teil der ältesten böhmischen Geschichten sowie Erzählungen und auch der bedeutendste Heerführer der Hussiten, Jan Žižka von Trocnov und vom Kelch, hinterließ seine Spuren in hiesigen Burganlagen. /p>

Das Böhmische Mittelgebirge ist eine Landschaft mit einer unwiederholbaren natürlichen Einzigartigkeit. Sie ist durch eine Vielzahl an Basaltkuppen gekennzeichnet – meist mit einer Burgruine gekrönt. Von dort aus kann man wunderbare Blicke in gesamte Landschaft genießen! Es ist wirklich einzigartig.

Und nicht nur das – das Böhmische Mittelgebirge ist auch Teil der ältesten böhmischen Geschichten sowie Erzählungen und auch der bedeutendste Heerführer der Hussiten, Jan Žižka von Trocnov und vom Kelch, hinterließ seine Spuren in hiesigen Burganlagen.

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Staňkovice

Die erste Erwähnung von Staňkovice (Stanchouici) findet sich in einer am 12. Dezember 1255 in Znojmo ausgestellten Urkunde. Zu dieser Zeit gab es in Staňkovice ein Gericht, das von den Johannitern gehalten wurde und zu dem Pohořany, Trnovany und Podviní gehörten.

Während der Hussitenkriege kam der Hof von Staňkovice in den Besitz der Herren von Roupov, in deren Händen er bis zum Weißen Berg blieb. Die schriftlichen Quellen enthalten jedoch nur wenige Informationen über Staňkovice, und die Erwähnung einer Festung im Jahr 1546 bleibt unklar. Der Hof von Staňkovice blieb bis 1796 bestehen, als er parzelliert wurde. Im 18. Jahrhundert gab es im Dorf ein Gasthaus (unter behördlicher Verwaltung) und eine freistehende Mühle, die heute unter Denkmalschutz steht (ihr heutiges Aussehen geht auf das Jahr 1830 zurück). Weitere örtliche Sehenswürdigkeiten sind die Fachwerk- und Backsteinhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert und insbesondere die St. Prokopius-Kapelle aus dem Jahr 1868, die im Zentrum des Dorfes steht. Die Kapelle ist eine Pseudokapelle mit romanischen Elementen und dient sowohl religiösen als auch kulturellen Zwecken - es finden dort regelmäßig Konzerte statt. Staňkovice gehört heute zu den kleinsten tschechischen Dörfern, aber das war nicht immer so. In der Mitte des 19. Jahrhunderts, als das Dorf seinen Höhepunkt erreichte, gab es 42 Häuser mit 256 Einwohnern. Ihr Rückgang war dann allmählich auf den geringen Ertrag der landwirtschaftlichen Flächen zurückzuführen. Der stärkste Bevölkerungsrückgang erfolgte nach 1945.