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Goldene Route durch das Burgenland

Die „Goldene Route durch das Burgenland“ ist eine 89 Km lange Route von Budyně nad Ohří bis nach Úštěk, die die allermeisten bedeutsamen Sehenswürdigkeiten im Böhmischen Mittelgebirge verbindet.

Das Böhmische Mittelgebirge ist eine Landschaft mit einer unwiederholbaren natürlichen Einzigartigkeit. Sie ist durch eine Vielzahl von basaltischer Erhebungen gekennzeichnet – meist mit einer Burgruine gekrönt. Von dort aus kann man wunderbare Blicke in gesamte Landschaft genießen! Es ist wirklich einzigartig.

Und nicht nur das – das Böhmische Mittelgebirge ist auch Teil der ältesten böhmischen Geschichten sowie Erzählungen und auch der bedeutendste Heerführer der Hussiten, Jan Žižka von Trocnov und vom Kelch, hinterließ seine Spuren in hiesigen Burganlagen. /p>

Das Böhmische Mittelgebirge ist eine Landschaft mit einer unwiederholbaren natürlichen Einzigartigkeit. Sie ist durch eine Vielzahl an Basaltkuppen gekennzeichnet – meist mit einer Burgruine gekrönt. Von dort aus kann man wunderbare Blicke in gesamte Landschaft genießen! Es ist wirklich einzigartig.

Und nicht nur das – das Böhmische Mittelgebirge ist auch Teil der ältesten böhmischen Geschichten sowie Erzählungen und auch der bedeutendste Heerführer der Hussiten, Jan Žižka von Trocnov und vom Kelch, hinterließ seine Spuren in hiesigen Burganlagen.

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Trebenice

Die Geschichte von Trebenice ist sehr alt - irgendwann vor 1173 wurde es als Marktflecken von Vladislav I. an das St.-Georgs-Kloster auf der Prager Burg übergeben.

Im Jahr 1227 wurde Třebenice in einem Falsett als kleines Städtchen erwähnt, 1299 erhielt es die Majestät einer Stadt mit dem Recht der Kehle und ab 1433 wurden Stadtbücher geführt. Im Jahr 1420 wurde Třebenice von den Kaplířs von Sulevice erworben, die ihren Sitz auf der nahe gelegenen Burg Košt'álov hatten und auf deren Betreiben Třebenice sein Stadtwappen erhielt. Diese bedeutende Familie, zu der auch der berühmte Verteidiger Wiens gegen die Türken, Zdeněk Kašpar Kaplíř von Sulevice (1611 - 1686), gehörte, spielte in der Geschichte der Stadt bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1686 eine Schlüsselrolle. Eine weitere bemerkenswerte Figur in der Geschichte von Třevenice ist die Persönlichkeit des nationalen Erweckers, Gründers der tschechischen Schule und des Campingplatzes MUDr. Václav Pařík (1839 - 1901). Pařík war auch ein langjähriger Bürgermeister der Stadt und initiierte bereits 1872 die Gründung des Museums der tschechischen Granate! Zu dieser Zeit war Třebenice auch für seinen Obstanbau berühmt, und um 1895 wurde hier die erste tschechische Obstverarbeitungsfabrik gegründet. Die Dominante der Stadt ist die Pfarrkirche Mariä Geburt, die 1601 an der Stelle eines älteren Gebäudes in ihrer heutigen Form wiederaufgebaut wurde. Die frühbarocke Friedhofskapelle der Heiligen Dreifaltigkeit mit einem hölzernen Glockenturm stammt aus den Jahren 1692-1696, das Pfarrhaus ist ebenfalls barock und stammt aus dem 18. Das jüngste sakrale Denkmal ist die ehemalige evangelische Kirche aus dem Jahr 1902, in der heute das Museum des böhmischen Granats und eine Dauerausstellung über die Burgen des böhmischen Mittelgebirges untergebracht sind. Ein sehr wertvolles bewegliches Denkmal ist das kostbare Trebenický kancionál, das zwischen 1574 und 1578 auf Veranlassung der Stadt von Matouš Ornys von Lindperk geschrieben und illuminiert wurde. Heute ist die Stadt eines der beliebtesten touristischen Tore zum böhmischen Mittelgebirge.