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Goldene Route durch das Burgenland

Die „Goldene Route durch das Burgenland“ ist eine 89 Km lange Route von Budyně nad Ohří bis nach Úštěk, die die allermeisten bedeutsamen Sehenswürdigkeiten im Böhmischen Mittelgebirge verbindet.

Das Böhmische Mittelgebirge ist eine Landschaft mit einer unwiederholbaren natürlichen Einzigartigkeit. Sie ist durch eine Vielzahl von basaltischer Erhebungen gekennzeichnet – meist mit einer Burgruine gekrönt. Von dort aus kann man wunderbare Blicke in gesamte Landschaft genießen! Es ist wirklich einzigartig.

Und nicht nur das – das Böhmische Mittelgebirge ist auch Teil der ältesten böhmischen Geschichten sowie Erzählungen und auch der bedeutendste Heerführer der Hussiten, Jan Žižka von Trocnov und vom Kelch, hinterließ seine Spuren in hiesigen Burganlagen. /p>

Das Böhmische Mittelgebirge ist eine Landschaft mit einer unwiederholbaren natürlichen Einzigartigkeit. Sie ist durch eine Vielzahl an Basaltkuppen gekennzeichnet – meist mit einer Burgruine gekrönt. Von dort aus kann man wunderbare Blicke in gesamte Landschaft genießen! Es ist wirklich einzigartig.

Und nicht nur das – das Böhmische Mittelgebirge ist auch Teil der ältesten böhmischen Geschichten sowie Erzählungen und auch der bedeutendste Heerführer der Hussiten, Jan Žižka von Trocnov und vom Kelch, hinterließ seine Spuren in hiesigen Burganlagen.

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Oparno

Die Burg Oparno wurde wahrscheinlich um 1344 von den Herren von Vchynice (später Kinský) erbaut. Aus einem Bericht aus diesem Jahr geht hervor, dass Smil aus Vchynice "Räume zum Wohnen" baute und zehn Jahre später bereits in Oparno wohnte.

Die Burg blieb bis 1472 im Besitz der Nachkommen von Smil, doch bald darauf wurde der Besitz geteilt. Das relativ kleine Schloss, das zudem in mehrere Teile unterteilt war, war für den Adel nicht mehr geeignet und wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts aufgegeben. Die Burg Oparno wird 1530 ausdrücklich als verlassen aufgeführt. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde im Schloss ein hölzernes Restaurant betrieben.

Die Form des schmalen, steil abfallenden Bergrückens wurde zum bestimmenden Merkmal der Burg. Die Straße, die am Westhang entlangführt, führt zunächst durch das inzwischen völlig verschwundene Vorschiff, hinter dem ein rechteckiger Kern mit abgerundeten Ecken steht. Sie war durch eine Quermauer in einen nördlichen, wahrscheinlich rein defensiven, und einen südlichen Hauptteil geteilt. Der Kern ist - wenn auch nicht ganz typisch - ein Beispiel für eine Burg mit einer Ringmauer, an deren Innenseiten sich die Palastgebäude seitlich anschlossen, von denen das östliche noch die Abdrücke der Innenstrukturen an der Innenseite der Ringmauer und insbesondere das teilweise ausgefüllte Kellergewölbe bewahrt hat. Hinter dem Kern, aber bereits unterhalb seines Höhenniveaus, befand sich früher ein weiterer Hof mit einem großen Gebäude; wie und ob dieser Bereich überhaupt umschlossen war, lässt sich heute nicht mehr mit Sicherheit feststellen.

Artikel aus der Zeitung

Die Geschichte der Burg, die vor 1344 von den Herren von Vchynice gegründet und vor 1530 aufgegeben wurde, war nicht sehr turbulent. Die kleine Burg auf einem langen Felsvorsprung über dem romantischen Haze-Tal war jedoch nicht als militärische Festung gedacht. Heute sind die leicht zugänglichen Ruinen, die aus einer massiven Umfassungsmauer, einem kleinen Innenhof und halb versunkenen Kellern bestehen, ein beliebtes Touristenziel. Zugang von: Oparno (blaues TZ)

Um Oparno und das gleichnamige Tal oder Ostrý zu besuchen, können Sie auch den Fahrradbus ins nahe gelegene Kletečná nutzen, der von Litoměřice und Roudnice nad Labem aus fährt. Für den Rückweg empfehlen wir den Elberadweg, den man nach der Durchquerung des schattigen Oparna-Tals mit dem Radweg Malé Žernoseky - Lovosice verbinden kann, indem man die funktionale Lovosice-Fähre (Osmička - Píšt'any-Park) benutzt.

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