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Die Bildungsreise des Räubers Stetka

Ein Lehrpfad in der Umgebung von Štětí für die ganze Familie, der die Geschichte und die malerische Natur, Industrie und Landwirtschaft von Štetsko vorstellt. Der legendäre Räuber Štětka und sein vierköpfiges Team führen durch die Tour und geben Auskunft über einen markierten Rundkurs, der von

In den alten Tagen des Dreißigjährigen Krieges war der Räuber Štětka der Herr über die tiefen Wälder, Felder und Hänge rund um die Stadt Štětí. Heute ist sein Zuhause die ehemalige Mordloch-Höhle, versteckt vor den Menschen inmitten der Stračen-Wälder. Wer kennt ihn in der Region. Er beschützt die Armen und Ehrlichen und bestraft Unehrlichkeit und Geiz zu Recht. Er hat dieses Land viele Male durchwandert. Er kennt hier jede Straße und jeden Fußweg.

Während Ihrer abenteuerlichen Reise mit dem Räuber Stetka stoßen Sie auf Lehrtafeln, die Ihnen alles über die Geschichte, Natur, Fauna und Flora, Industrie und Landwirtschaft der Region erzählen, oder Sie besuchen die sagenumwobene Höhle Mordloch des Räubers Stetka. Sie können auch einen Entdeckungswettbewerb auf den Spuren der Räuber oder Räuber-Geocaching ausprobieren.

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Lomy

JAGD IN DER REGION STETTIN

Jäger in Stračí

Die Jäger werden bereits in der Ersten Republik erwähnt, als das Jagdkomitee im Dorf tätig war. Zu dieser Zeit zogen sich jedoch die Streitigkeiten über das Jagdrecht zwischen tschechischen und deutschen Bürgern hin. Erst am 18. Februar 1932 beschloss das Oberste Gericht in Prag, den Tschechen das Jagdrecht zu gewähren, wobei sie weiterhin ihren Anteil an den Grundstücken erhielten.

Nach dem Krieg wurde das Jagdrevier Stračí von dem Unternehmer Novotný aus Ovčár gepachtet und erst 1948 wurde der Jagdverein Stračí gegründet, der später in den Jagdverein Polaban umgewandelt wurde. Ihre Mitglieder waren die Genossenschaftsmitglieder der damaligen JZD und der erste Geschäftsführer war F. Kubánek. Im Jahr 1980 wurde der Jagdverband Špičák Radouň durch den Zusammenschluss kleinerer Verbände gegründet. Gegenwärtig wird das Jagdgebiet in Stračín vom landwirtschaftlichen Unternehmen Texal Radouň verwaltet.

Die Jagd in der Region nach 1989

Der Regimewechsel nach 1989 wirkte sich auch auf die Jagdöffentlichkeit und insbesondere auf die Stellung und die Aktivitäten der Jäger aus. Unter dem Druck neuer Gesetze gegen die Jagd werden neue Jagdgebiete geschaffen, die von neuen Personen aus Profitgründen bewirtschaftet werden. Jagdgesellschaften wechseln oder verschwinden nach Unstimmigkeiten mit neuen Pächtern.

Ähnlich verhält es sich mit dem Jagdverband Radouň, der aus dem Zusammenschluss zweier Verbände hervorgegangen ist. Die Jäger durften das Jagdrecht im Revier ausüben und somit, im Gegensatz zu anderen Jagdgesellschaften, weiterhin ihrem Hobby nachgehen. Das Jagdrevier hat sich vergrößert und umfasst nun auch andere Wildarten, insbesondere Mufflon und Damwild.

In dem 2 121 ha großen Jagdrevier üben 29 Jäger das Jagdrecht aus und die Haupttätigkeit war und ist der Schutz der Natur und die Erhaltung aller Tierarten.

Aktivitäten der Jagdvereine in der Region Stettin

Die Hauptaktivitäten der Jagdverbände in der Region sind die Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit im Naturschutz. Darüber hinaus soll durch eine angemessene Bejagung der Wildbestand im Revier erhalten und die Qualität des Rehwildes, des Hauptwildes im Revier, erhöht werden. Erhöhung der Fasanen- und Hasenbestände und, in Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern, Verbesserung des Schutzes während der Brutzeit der Tiere.

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